Im Spiel vom gemeinsamen Rollen, Fallen, Gleiten und Springen kommunizieren wir auf eine sehr ursprüngliche Weise über unsere Körper. Indem wir lernen, den Bewegungsimpulsen zu vertrauen und zu folgen, finden wir Zugang zum Instinktiven und Intuitiven in unserem Tanz.
ANSATZ Im Unterricht wird Wert auf die Differenzierung der Wahrnehmung und die Vermittlung von präzisen Bewegungstechniken gelegt. Mit Hilfe von Körper-Bildern und kraftvollen Übungen soll die Freude an der Bewegung und die Lust auf Begegnung geweckt und gefördert werden.
ZIELE
Sich selbst und anderen mit Respekt begegnen, neue Wege in einem sicheren Rahmen ausprobieren, mit einem spielerischen und unbeschwerten Geist tiefe und authentische Verbindungen herstellen.
Sich in Bewegung entspannen und lebendig bleiben.
Je nach Schwerpunkt des Workshops werden die Berührungsqualität, das Gespür für die Grenzen, Mut und Kraft usw. betont.
REFERENZ Seit 1972, als Steve Paxton, ein ehemaliger Cunningham-Tänzer, der auch Aikido trainiert hatte, in den USA mit einer Gruppe junger TänzerInnen mit der Entwicklung von Contact Improvisation begonnen hat, ist diese Tanzform ohne Copyright kontinuierlich gewachsen und hat sich vornehmlich über die ganze westliche Welt ausgebreitet. Ein faszinierendes Netzwerk verbindet die Kontinente, und es ist möglich, in vielen Ländern an Tanz-Festivals und Jams teilzunehmen, um dort auf andere TänzerInnen zu treffen und mit ihnen jenseits der Worte über die universelle Sprache des Körpers zu kommunizieren.